Ja, in Deutschland kann man Leitungswasser bedenkenlos trinken! Tatsächlich gehört es zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln im Land und ist oft sogar qualitativ hochwertiger als manches abgefüllte Mineralwasser.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Warum ist deutsches Leitungswasser so sicher?
Strenge Kontrollen: Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) legt fest, dass das Wasser regelmäßig auf Schadstoffe wie Bakterien, Schwermetalle und Rückstände geprüft wird.
Gute Wasserqualität: In den meisten Regionen stammt das Trinkwasser aus Grundwasser oder Talsperren und wird gründlich gefiltert.
Keine unnötigen Zusatzstoffe: Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern wird in Deutschland kein Chlor oder Fluorid in großem Maßstab zugesetzt.
Gibt es Ausnahmen?
In sehr alten Häusern mit Bleirohren (vor 1973 verbaut) kann Blei ins Wasser gelangen – hier sollte man das Wasser testen lassen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann morgens das Wasser erst kurz ablaufen lassen, bevor er es trinkt.
Fazit
Leitungswasser ist in Deutschland nicht nur sicher, sondern auch umweltfreundlich und günstig. Statt Wasser in Plastikflaschen zu kaufen, lohnt es sich, einfach den Wasserhahn aufzudrehen!